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Zivildienst beim Samariterbund
Mach was gscheit’s!
Immer mehr junge Männer entscheiden sich ganz bewusst für den Zivildienst beim Samariterbund. Warum? Weil sie dabei wertvolle Erfahrungen sammeln und gleichzeitig eine professionelle Ausbildung erhalten. Alle „Zivis“ beim Rettungs- und Krankentransport werden bei uns zum Rettungssanitäter ausgebildet.Viele von ihnen bleiben auch nach dem Zivildienst in der Samariterbund-Familie ehrenamtlich tätig.
Neues & Interessantes
Der Arbeiter Samariter Bund Feldkirch veranstaltet zum 35. Mal den größten Bücherbasar im Lande.
Zwei Camillo Awards für den Samariterbund
Verdiente Auszeichnungen für herausragende Leistungen in der Notfallversorgung gingen an Elisabeth Zwingraf, Samariterbund Wien, und Erich Neier, Samariterbund Vorarlberg Am 12. Oktober 2023 wurden die diesjährigen Camillo Awards vergeben. Im Rahmen einer feierlichen Enquete im Parlament erhielten Elisabeth Zwingraf, Leiterin des Ausbildungszentrums des Samariterbund Wiens, und Erich Neier, Vorstand und Obmann des Samariterbundes Feldkirch, die begehrten Auszeichnungen. Der Samariterbund Bundesverband gratuliert herzlich! Dazu Reinhard Hundsmüller, Bundessekretär des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs: „Die diesjährige Verleihung des Camillo Awards bestätigt: Von Vorarlberg bis Wien – der Samariterbund ist führend in den Bereichen Innovation und Weiterentwicklung. Es macht mich sehr stolz, so engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord zu haben. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger:innen!“ Herausragende Leistungen im Bereich Leadership und Management Elisabeth Zwingraf, Leiterin des Ausbildungszentrums des Samariterbund Wiens, erhielt den begehrten Camillo Award in der Kategorie „Leadership und Management“. Der Preis wurde der Wienerin für ihr außerordentliches Engagement im Bereich der Ausbildung von Rettungsdienstpersonal verliehen. „Die Nominierung kommt von meinen Kolleg:innen. Ich freue mich unglaublich darüber. Aber der Preis gehört nicht mir, sondern meinem ganzen Team. Der Erfolg des Ausbildungszentrums des Samariterbund Wiens ist definitiv Teamarbeit, und ohne jede:n Einzelnen von meinen Mitarbeiter:innen wären wir nicht so erfolgreich“, betonte Elisabeth Zwingraf bei der Verleihung des Camillo Award 2023 im Parlament. Herausragende Leistungen für die Weiterentwicklung im Rettungsdienst Erich Neier, Vorstand und Obmann des Samariterbundes Feldkirch in Vorarlberg, erhielt den Camillo Award in der Kategorie „Herausragende Leistungen für die qualitative Weiterentwicklung im Rettungsdienst“. Der Vorarlberger ist seit 1992 ehrenamtlich beim Samariterbund tätig und freut sich über seine Auszeichnung: „Mein Ansporn ist es, Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen. Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, den Samariterbund in Vorarlberg weiter auszubauen und zu stärken. Gerne bin ich ein Vorbild für die Jungen: Meine beiden erwachsenen Kinder sind auch schon für den Samariterbund aktiv. Meine Tochter leitet die Jugendarbeit hier in Feldkirch und ist Rettungssanitäterin, mein Sohn ist höchst motivierter Rettungssanitäter und Obmann-Stellvertreter.“ Neier bekleidet seit dem Jahr 2004 die Funktion des Obmannes, ist selbst aktiver Rettungssanitäter und wertvolles Mitglied im Team der Wunschfahrt. Der „Camillo Award“ wurde 2023 zum vierten Mal in Österreich vergeben. In acht unterschiedlichen Kategorien zeichnet er Sanitäter:innen aus, die – ob ehrenamtlich oder hauptberuflich – durch ihr herausragendes Engagement einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung und Weiterentwicklung des Rettungswesens in Österreich leisten. Der Preis wurde vom Bundesverband Rettungsdienst (BVRD.at) initiiert und organisiert. Knapp 100 Nominierungen wurden eingereicht.
Ein Herzenswunsch ging in Erfüllung
Wie wichtig es ist, sich von seinen Liebsten verabschieden zu können, dieser Tatsache sind sich wohl alle bewusst, die schon einmal einer Person „Lebewohl“ sagen mussten
Spielen Sie Christkind
Pakete fürs Christkind Bereits zum 10. Mal findet die erfolgreiche Kooperation „Spielen Sie Christkind“ von Samariterbund und Österreichischer Post AG statt. Bitte besorgen Sie ein Geschenk im Wert von 20 bis 40 Euro. (Keine gebrauchten Spielwaren, keine Kleidung, keine Stofftiere.) Legen Sie das Geschenk unverpackt in einen Karton. Versehen Sie diesen mit dem Hashtag #TeamChristkind und geben Sie ihn bis 19. Dezember 2022 gratis bei der Post ab. Oder Sie drucken ein Versand-Etikett unter www.post.at/geschenkpaket aus und geben das frankierte Paket in allen Standorten oder auch in den SB-Zonen auf. Die Pakete werden rund um die Weihnachtszeit von der Samariterjugend sowie haupt- und ehrenamtlichen Samariter*innen an Kinder aus sozialen Einrichtungen und benachteiligten Familien in ganz Österreich verteilt. Herzenswünsche der Kinder Schon Wochen vor Weihnachten werden viele Briefe mit liebevollen Zeichnungen ans Christkind geschickt. Diese kleinen Botschaften werden oft aufs Fensterbrett gelegt oder ganz zufällig auf Parkbänken vergessen. Die Hoffnung, dass das Christkind auch heuer an einen denkt, ist groß. Wer kennt das nicht: Die Tage vor Heiligabend wird noch fleißig das Zimmer aufgeräumt und kleine Aufgaben der Eltern brav erledigt. All das, um sich nur von der besten Seite zu zeigen. Schließlich schaut ja das Christkind zu. Lassen wir doch Kindern den Glauben an das Wunder. Helfen wir zusammen und machen den Zauber von Weihnachten für die Jüngsten erlebbar.
Neuer Wunschfahrt-Standort in Kirchbichl/Tirol wurde feierlich eröffnet
Mit dem Standort West und einem zusätzlichen Wunschfahrt-Auto können nun noch mehr schwer kranke Menschen in ganz Österreich sicher und bequem an ihren Sehnsuchtsort reisen. In Kirchbichl/Tirol wurde heute, 3. Februar 2023, der neue Standort der Samariter-Wunschfahrt feierlich eröffnet. Seit mehr als fünf Jahren erfüllt die NGO schwer erkrankten Menschen Herzenswünsche in ihrer letzten Lebensphase. Dank des neuen Standorts und eines zusätzlichen Fahrzeugs können Anfragen aus der Westregion nun noch rascher und effizienter koordiniert werden. Das Wunschfahrt-Auto wurde im Beisein von Vertreter*innen des Samariterbundes aus den benachbarten Bundesländern übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass das lang erwartete zweite Fahrzeug nun einsatzbereit ist, da uns immer wieder Anfragen aus der Westregion erreichen. Mit diesem wird es deutlich leichter fallen, Wünsche in ganz Österreich zu erfüllen und lange Überstellungen bzw. Anreisen vor und nach Wunschfahrten zu minimieren“, fasst Gerhard Czappek, Geschäftsführer Samariterbund Tirol, die Vorteile zusammen. Die Samariter-Wunschfahrt startete Ende des Jahres 2017, bisher wurden 140 Wunschorte besucht und dabei mehr als 80.000 Kilometer zurückgelegt. Alle Wunschfahrten werden zentral vom Bundesverband aus koordiniert und abgewickelt. „Oft sind die Herzenswünsche recht bescheiden: Unsere Fahrgäste möchten einmal noch den Tiergarten Schönbrunn, ein Konzert der Rolling Stones oder die Krimmler Wasserfälle besuchen. Andere wünschen sich nichts sehnlicher, als an einer Familienfeier wie der Hochzeit der Tochter oder der Erstkommunion des Enkelkindes teilzunehmen“, weiß Therese Kirchner, für die Organisation der Wunschfahrten verantwortlich. Wohlfühlcharakter steht im Vordergrund Das Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse der Wunschfahrt-Fahrgäste adaptiert. Die umfangreiche medizinische Ausstattung sorgt für einen sicheren Transport der Gäste, wobei der Wohlfühlcharakter im Vordergrund steht, erklärt Kirchner. „Besonderheiten wie die dezente Beleuchtung, ein Sternenhimmel oder Blumenvasen an den Wänden lassen die Passagiere fast vergessen, dass sie sich in einem Rettungsfahrzeug befinden. Ein bequemer Sessel und eine Fahrtrage mit Kopfpolster und Decke sorgen für Behaglichkeit im Inneren.“ Für die komfortable Ausstattung bedankt sich der Samariterbund bei seinem Fahrzeugbauer Dlouhy. Die Fahrgäste – auch eine Begleitperson kann mitfahren – werden auf der Fahrt und am Zielort durch das ehrenamtliche Wunschfahrt-Team betreut. Je nach den Bedürfnissen des Fahrgasts setzt sich das Team aus Rettungssanitäter*innen, diplomiertem Pflegepersonal oder Ärzt*innen zusammen. Wunschfahrten sind für den Fahrgast und eine Begleitperson kostenlos, das Projekt wird aus Spenden finanziert. Interessierte, die mit ihren Angehörigen eine Wunschfahrt unternehmen möchten, können sich gerne beim Wunschfahrt-Team unter www.wunschfahrt.at melden. Auch Martin Hörbigers Vater war letzten April Fahrgast einer Wunschfahrt. „Mein Vater Hansjörg war Krebspatient im Krankenhaus Kufstein, wo wir von dem Projekt erfahren haben. Sein Herzenswunsch war es, noch einmal sein Zuhause in der Wildschönau erleben zu können. Die Organisation und Abwicklung klappten hervorragend. Für meinen Vater war es ein erhebendes Erlebnis, noch einmal die vertraute Umgebung im Kreise seiner Lieben genießen zu können.“ „Lebensqualität hebt sich deutlich an“ „Die Fahrgäste entwickeln auf der Reise oft ungeahnte Kräfte und freuen sich über alle Maßen – so ein Erlebnis ist kaum in Worte zu fassen“, weiß Christiane Brunner, DGKP und langjährige erfahrene ehrenamtliche Wunschfahrt-Begleiterin. „Wir leisten somit einen Beitrag für schwer erkrankte Menschen, der ihre Lebensqualität noch einmal deutlich anhebt.“ Die bislang schon zahlreich vorhandenen Kooperationen mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen auch weiter ausgebaut werden, um potenzielle neue Fahrgäste anzusprechen. „Herzlichen Dank an alle Ehrenamtlichen, ohne die unser Wunschfahrt-Projekt gar nicht möglich wäre“, so Gerhard Czappek, Geschäftsführer Samariterbund Tirol, abschließend. „Wir freuen uns sehr über den neuen Standort und auf noch mehr Wunscherfüllungen in den westlichen Bundesländern.“ Link zur Spendenplattform: www.samariterbund.net/spende-wunschfahrt
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